Die Wirecard-Chroniken
Wirecard hat Insolvenzantrag gestellt. Wirecard, ein Dax-Unternehmen, das noch vor wenigen Tagen von vielen als absolutes Investment-Muss behandelt wurde. Die Nachricht an sich ist ein Hammer. Viel heftiger schlägt aber die Erkenntnis der letzten Tage durch, dass dieser Hammer in wenigen Tagen womöglich nicht mehr das ist, was als Krönung der Wirecard-Affäre im Gedächtnis bleiben wird. Zu irritierend sind die jeweils neuen Erkenntnisse, die das Drama um den Finanzdienstleister mittlerweile täglich hervorbringen. Mit der Entwicklung im Fall Wirecard journalistisch Schritt zu halten, ist derzeit daher in etwa so aussichtsreich, wie ein Nudelsieb mit einer Gießkanne bis zum Rand mit Wasser füllen zu wollen. Weit über 100 Texte und Entwicklungen haben es alleine seit der letzten finletter-Ausgabe auf unseren Notizzettel geschafft. Schon bei Erscheinen der aktuellen Ausgabe gibt es vermutlich schon wieder neue Akte im Drama Wirecard.
So versuchen wir uns an der Aufgabe, die dem finletter am besten zu Gesicht steht und kommen unserer Chronistenpflicht nach. Fernab von einzelnen Verästelungen zeigen wir die wichtigsten Meilensteine der Woche auf. Dem Insolvenzantrag sind nämlich diverse Meldungen vorausgegangen, die es in sich hatten. So begann die Woche bereits mit einem Knall, der zu normalen Zeiten alleine für die Titelgeschichte ausgereicht hätte – nämlich mit der Verhaftung des Wirecard-Gesichtes schlechthin, Markus Braun. Der hatte sich Medienberichten nach selbst bei der Polizei gestellt, nachdem Haftbefehl erlassen worden war. Am folgenden Tag war er wieder frei, nachdem er eine Kaution in Höhe von fünf Millionen Euro geleistet hatte. Wirklich aufgeatmet haben dürfte er aber nicht, immerhin besteht offiziell der Verdacht der Bilanzmanipulation, eine jahrelange Freiheitsstrafe ist eine mögliche Folge. Zu der hohen Summe wurde Braun zunächst eine wöchentliche Meldepflicht auferlegt. Neue Bewegung brachte Braun in die Angelegenheit dann mit dem Verkauf eines Großteils seiner Unternehmensanteile, über 150 Millionen Euro soll er erlöst haben. Recht bald wurde aber berichtet, dass Braun wohl zu diesem Schritt gezwungen war, da er die Aktien womöglich auf Kredit erworben haben könnte und nun, nach dem Wirecard-Fall – liquide Mittel als Sicherheit her mussten.
Etwa zur gleichen Zeit bemühte sich der Konzern um eine Lizenz, um den Geschäftsbetrieb in Singapur aufrechterhalten zu können. Dort sitzt die Konzernzentrale für den Bereich Asien und Pazifik. Die „FAZ“ mutmaßte schon, dass Wirecard gleich in den S-Dax durchgereicht werden könnte, da die Unternehmensbewertung sogar für den M-Dax zu schwachbrüstig sein könnte. Fast wie Hohn klang es daher, als Journalisten ebenfalls in den vergangenen Tagen das Projekt „Panther“ ausgruben. Dahinter verbergen sich offenbar Wirecard-Überlegungen aus dem letzten Jahr, zu denen unter anderem eine Fusion mit der Deutschen Bank gehört haben soll. Selbst eine Machbarkeitsstudie dazu soll in Auftrag gegeben worden sein. Nicht vergessen wurde aber auch, dass Wirecard nicht alleine Fragen aufwarf. Immerhin hatten die Wirtschaftsprüfer von EY zuletzt immer wieder Jahresabschlüsse des Noch-Dax-Konzerns durchgewunken – zuletzt 2019, als die Vorwürfe durch die Journalisten der Financial Times schon schwer wogen. Zuletzt hatte sich EY selbst noch einmal zu Wort gemeldet und dabei von einem „umfassenden Betrug” in weltumspannenden Maßstab gesprochen. In wiefern das von den eigenen Versäumnissen ablenken kann oder diese gar entkräftet, bleibt abzuwarten.
Zunächst aber geht es in der medialen Öffentlichkeit ohnehin in erster Linie um Wirecard und dessen Mitarbeiter. So wurde Medienberichten zufolge ein zweiter Haftbefehl erlassen, diesmal gegen den Ex-COO Jan Marsalek. Offenbar ist dessen Aufenthaltsort derzeit nicht sicher bekannt. Es ist allerdings die Rede davon, dass er eigenen Ermittlungen auf den Philippinen nachgeht, dabei bestünde angeblich sogar Kontakt zur Staatsanwaltschaft, weshalb das “Handelsblatt” Mutmaßungen zitiert, er sei nicht auf der Flucht. Nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ will sich Marsalek Anfang nächster Woche der Staatsanwaltschaft in München stellen. Dabei soll er auf ähnliche Haftverschonungen spekulieren, wie Braun sie bislang bereits erfahren hat.
Diverse Medien beschäftigten sich natürlich auch mit dem, was künftig anstehen könnte. Die Spekulationen reichen dabei von einem kompletten Untergang des Unternehmens bis hin zur Abspaltung der gesunden Europa-Sparte, sofern sie denn nachweisen kann, dass sie tatsächlich gesund ist. Dann, so die vereinzelt geäußerte Theorie, könnte zumindest das gut ausgebaute Kundennetzwerk des Unternehmens für eine Art Neuanfang sorgen. Allein, dafür müssten die Kunden in die neue Führung vertrauen. Eine Herkulesaufgabe. Schon in dieser Woche kehrte der erste Partner Wirecard den Rücken, nämlich der asiatische Uber-Konkurrent Grab. Erst im März wurde eine Zusammenarbeit verkündet, die liegt nun bis auf weiteres auf Eis. Spannend wird sein, ob sich nun auch bereits aktive Partner von Wirecard abwenden werden. Immerhin berichtete „Sifted“, dass Gerüchte unbegründet waren, nach denen es bei Wirecard-Kunden zu Störungen kommen könne. Zu diesen Kunden gehören immerhin dicke Fische, wie Revolut und Curve. Laut dem Portal arbeiten diese in der Regel aber unter der Wirecard Card Solutions (WCS). Diese sei FCA-reguliert und nicht betroffen wie die Wirecard AG. Die Bafin, die die Zügel nach dem Antrag des Insolvenzverfahrens in die Hand genommen hatte, sagte zudem, dass die Wirecard-Bank organisatorisch und finanziell vom Mutterkonzern abgekoppelt wird. Ein eigens eingesetzter Sonderbeauftragter soll ab sofort die Zahlungsströme überwachen.
Lachende Dritte sind unter anderem die Short Seller, also all jene, die auf fallende Kurse spekuliert haben. Aber auch andere Profiteure stehen vermutlich schon in den Startlöchern. Genannt werden immer wieder Mitbewerber wie Worldline, Square und natürlich Europas Vorzeige-Player auf dem Gebiet: Adyen. Neben den unzähligen Tweets in der Causa Wirecard stach einer wie passend als Schlussatz hervor. Darin schrieb der Kommentator sinngemäß: “Danke Wirecard, für die spannenden Wochen. Das TV-Streaming-Angebot kann ich erstmal kündigen.” An Spannung und Wendungen ist die Realität tatsächlich kaum zu überbieten.
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– Fintech-News Deutschland –
KfW-Schnellkredite auf digitalem Weg: Erstmals kann der Antrag von Förderkrediten der Kreditanstalt für Wiederaufbau komplett digital erfolgen. Dafür haben sich gerade das Berliner Fintech Kapilendo und die Varengold-Bank aus Hamburg zusammengetan. Unternehmen ab einer Stärke von zehn Mitarbeitern können die Schnellkredite beantragen. Hierzu werden auch API-Schnittstellen der Schufa genutzt. Den gleichen Ansatz verfolgt das Fintech Compeon. Einen ersten Förderkredit hat es bereits vollständig digital an ein hessisches Unternehmen vermittelt. Nun steht eine Ausweitung des Angebots auf der Start-up-Agenda. finanznachrichten.de, openpr.de
American Express bietet Ratenzahlungen mit der Solarisbank: Schon im kommenden Monat sollen erste Testkunden von American Express ihre bestehende Amex-Karte um die Möglichkeit der Ratenzahlung ergänzen können. Ab Zahlungen in Höhe von 300 Euro besteht dann die Möglichkeit, nur einen Teil des Betrages über das hinterlegte Konto zu belasten, während der andere Teil in einen verzinsten Kredit gewandelt wird. Der Kredit wird in Deutschland bereitgestellt über die Berliner Solarisbank.
finanz-szene.de
Paydirekt mit neuen Checkout-Möglichkeiten: Nutzen Kunden beim Shopping über das Smartphone Paydirekt, können sie sich künftig per Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder PIN legitimieren. Somit sind Eingabe von Benutzernamen und Passwort nicht mehr obligatorisch. Für Online-Shopper am Desktop-PC bietet Paydirekt hingegen eine QR-Code-Variante an. Hierbei wird aber auch das Smartphone notwendig sein, da Paydirekt dieses als zentrales Element des Payments sehe. It-finanzmagazin.de
Friendsurance erhält Wachstumsfinanzierung: Über die Frankfurter Finanzierungsplattform Creditshelf unterstützen Inverstoren das Berliner Insuretech mit einem Kredit in Höhe von 1,5 Millionen Euro, um diesem das Wachstum zu erleichtern. Friendsurance sieht das als besonderen Vertrauensbeweis, da Start-ups zwar häufig über Venture Capitals, nicht aber über herkömmliche Kredite gefördert würden, gerade in der Corona-Zeit. Das frische Kapital soll nun dazu beitragen, die „Digital Bancassurance“-Sparte des Unternehmens zu stärken. Asscompact.de
Raisin baut Europläne aus: Aus 31 Länder hat Raisin nun Kundenkonten auf die eigene Bank übertragen. Das Fintech, dass in Deutschland als Weltsparen auftritt, aquirierte vor über einem Jahr die MHB-Bank und hat deren Kundenkonten nun migriert. Das Fintech aus Frankfurt sieht das als logischen Zwischenschritt einer breit angelegten Strategie. Das Unternehmen selbst spricht von Strukturen, die einem einheitlichen europäischen Binnenmarkt ähneln. Durch die Bündelung der Leistungen im Konzern, wurde so auch die Mitarbeit der Keytrade Bank obsolet, die bislang zwischengeschaltet war. it-finanzmagazin.de
Deutsche sind skeptisch und neugierig bei Neobanken: Beim Studium des ersten Satzes des Artikels mag man sich direkt an das aktuelle Wirecard-Dilemma erinnert fühlen. Dort wird ein Ergebnis einer aktuellen Studie zitiert, nachdem Der Einsatz neuer Technologien für Bankkunden anziehend wirken kann, aber eben auch abschreckend. Demnach ginge es für die jungen Techfirmen in erster Linie darum, Verbrauchervertrauen zu generieren und die Kunden von langfristiger Stabilität zu überzeugen. Dennoch kommt die Studie eben auch zu dem Schluss, dass deutsche Kunden durchaus neugierig sind, schon 14 Prozent würden immerhin all ihre Finanzen einer Challengerbank anvertrauen, immerhin ein Viertel setze demnach auf eine Kombination mit klassischen Lösungen. der-bank-blog.de
Laterpay sammelt weiteres Geld: Knapp neun Millionen Euro sammelte die Bezahlplattform aus München in einer neuerlichen Finanzierungsrunde. Das Fintech bietet beispielsweise Online-Medien eine Möglichkeit, Paid Content anzubieten. Die prestigeträchtige Partnerschaft mit dem „Spiegel” wurde durch das Magazin aber zugunsten eines Konkurrenten beendet. gruenderszene.de
Rundumschlag der Bafin: Nachdem die Bafin in der Causa Wirecard teilweise ebenfalls kein schmeichelhaftes Bild abgegeben hat, könnte fast untergehen, dass die deutsche Finanzdienstleistungsaufsicht tatsächlich regelmäßig Akteure des Finanzmarkts stoppt, wenn diese sich regelwidrig verhalten. „Das Investment” hat die aktuellen Problemfälle aufgelistet. Die Palette ist breit, von fehlenden Prospekten, über den Verdacht der organisierten Kriminalität bis hin zum Identitätsklau – in diesem Monat sind einige schwarze Schafe dabei. dasinvestment.com
– Fintech-News International –
Paypal will Kryptokäufe anbieten: Der Zahlungsdienstleister möchte scheinbar Kryptowährungen, unter anderem Bitcoin, in sein Portfolio aufnehmen. Für „btc-echo” ein Meilenstein für die Krypto-Branche, immerhin bedient Paypal rund 277 Millionen Kunden weltweit. Zwar müsse man sich derzeit noch auf unbestätigte Medienberichte verlassen, nach diesen sei aber auch die Implementation einer Wallet vorgesehen. coin-update.de, btc-echo.de
Mastercard kauft Fintech für 825 Mio. US-Dollar: Finicity ist ein Open-Banking-Unternehmen, dessen datengetriebene Arbeit den Mastercard-Kunden helfen soll, selbst mehr Kontrolle darüber auszuüben, wenn sie Dienste von Dritten in Anspruch nehmen. 160 Millionen US-Dollar verspricht Mastercard den Aktionären zusätzlich, wenn Finicity vereinbarte Leistungsziele erreicht. Mit der Konsolidierung möchte Mastercard sein offenes Bankdienstleistungs-Angebot aufbessern. marketwatch.com
Revolut mit neuen Negativschlagzeilen: Revolut scheint sich auf zwei Gebieten zum neuen Sorgenkind zu entwickeln. Zum einen wird das britische Fintech durch immer neue Gebühren den Banken immer ähnlicher, denen es ursprünglich mit Schlichtheit entgegentreten wollte. Zum anderen verlassen immer wieder Top-Leute das Unternehmen. Deutliche Einschnitte auf der einen Seite stünden zumindest Versprechungen zu besserem Versicherungsschutz auf der anderen Seite gegenüber, schreibt der Autor. Die Leserschaft aus der Schweiz würde jedoch nicht mal von den angekündigten Versicherungs-Vorteilen profitieren. finews.ch
Credit Suisse konkurriert mit Revolut & Co: Passend zu den schlechten News für Revolut berichtet ein anderes Portal aus der Schweiz, dass die Credit Suisse nun Fintechs wie eben Revolut mit einer neuen Debitkarte angreifen wird. Möglich werden soll dass dadurch, dass die neue Mastercard-Debitkarte, die das bisherige Maestro-Modell ersetzt, kostenlos im Ausland zum Einsatz kommen kann. cash.ch
Ant kappt Financial: Eigentlich ist es nur eine Umbenennung. Doch gibt sich nicht irgendwer einen neuen Namen sondern der übermächtige Betreiber von Alipay. Ant Financial wird laut „Wallstreet Journal” künftig unter dem Namen Ant Technology Group firmieren. Mit der Umbenennung will das Unternehmen seine Rolle als „innovativer globaler Technologieanbieter” deutlicher hervorheben. Immerhin sei mit 60% weit mehr als die Hälfte der Mitarbeiter in Berufen mit Technologiebezug beschäftigt. crowdfundinsider.com
Paypal investiert: Even, eine „Gehalt-on-Top-App” wurde durch ein Konsortium mit neuen Finanzmitteln versorgt. Zu den Geldgebern gehört unter anderem Paypal Ventures. Even will seinen Kunden helfen, das eigene Einkommen besser zu budgetieren und Sparpläne zu erstellen. Mittlerweile hat das Fintech eine Kooperation mit Walmart gestartet. Die App hilft dabei nicht nur, das Einkommen der Supermarktkette zu verwalten, durch die Zusammenarbeit können Mitarbeiter auch früher an ihr Geld, wenn es finanzielle Engpässe gibt. Über die Höhe des Investments wurde indes nichts bekannt. finextra.com, forbes.com
– Treffpunkte –
Webinar: Business Expansion Into Asia: In dem Webinar soll geklärt werden, welche Online-Industrien derzeit auf dem Vormarsch sind oder wie man sein Geschäft in Regionen trägt, die sich durch kulturelle Unterschiede und komplexe Payment-Strukturen auszeichnet. 2. Juli
On-Demand Webinar – The Future of Cloud Computing in Capital Markets: Das Webinar stellt Best-Practice-Beispiele für erfolgreiche Cloudanwendungen vor. Um die Vorteile einer Cloud-Lösung effektiv ausnutzen zu können, wird eine Roadmap vorgestellt, die notwendige Schritte verdeutlichen soll. Dabei wird auch die Möglichkeit angesprochen, sich zwischen den Extremen zu bewegen und eine Share-Lösung sinnvoll und schrittweise einzuführen. On-Demand, jederzeit.
Mehr Veranstaltungen zu Fintech finden Sie im Event-Kalender auf finletter.de. Wir versuchen, den Kalender in Corona-Zeiten regelmäßig zu updaten, um nicht versehentlich auf eine abgesagte Veranstaltung hinzuweisen. Schicken Sie uns gerne eine E-Mail, falls Sie einen Hinweis haben.
– Wochenendlektüre –
Warum Whatsapp-Payments durch die Decke gehen können: Die Frage, die der Artikel aufwirft, ist berechtigt. Warum sollte das Bezahlen über den Messenger-Dienst so transformativ sein? Immerhin gibt es bereits viele andere Möglichkeiten, online zu zahlen. Die Antwort des Autors scheint einleuchtend: pure Masse. Alleine die Verbreitung des Dienstes auf Smartphones weltweit sei ein gewichtiges Argument. Kombiniert mit der Verschlüsselungstechnik und Kombinationsmöglichkeit zum primären Bankkonto, könne Whatsapp enorm einschlagen. hollandfintech.com
Convenience ist Trumpf: Eine moderne Kundenerfahrung im Ratenkreditgeschäft wurde schon öfter eingefordert und auch der „Bank-Blog” setzt voll auf diese im Retailgeschäft. Durch wachsende Konvergenz sei es künftig schwer, sich lediglich durch Produktmermale von der Konkurrenz abzuheben. Dazu habe auch die Regulierung hierzulande beigetragen. Der Autor singt dabei einmal mehr ein Loblied auf die Strategie, es dem Kunden so einfach wie möglich zu machen. der-bank-blog.de
Kids und Kohle: Laut diesem Artikel ist die Payment-Welt in den letzten Jahrzehnten immer komplexer geworden. Dabei hätten gerade junge Menschen es schwer, nicht die Übersicht zu verlieren. Interessierte können sich im Podcast von „Paymentandbanking” anhören, wie die Experten das Thema auf der BEX20 auf der Bühne diskutiert haben. paymentandbanking.com
Nachhaltigkeit & KI – etablierter Trend statt „latest Buzz“: Nachhaltigkeit und künstliche Intelligenz sind kein Widerspruch, sondern immer mehr gelebte Realität im betrieblichen Alltag. Auch im Finanzsektor lässt sich KI auf Nachhaltigkeit und ethische Werte trainieren. Dabei bedarf es eines umfassenden Ansatzes und gelebter Verantwortung. der-bank-blog.de [gesponserter Beitrag]
– Meist gelesen in der letzten Woche –
… war der Artikel über den Streit um das Auto1-Fintech. dasinvestment.com
– Das Beste zum Schluss –
Der Kunde als Werbeträger: Die beste Werbung ist häufig die Empfehlung von Bekannten. Grundvoraussetzung dafür sind zufriedene Kunden. Yougov hat in einer Banken-Weiterempfehlungsanalyse festgestellt, an welchen Merkmalen man solche erkennen kann. Da es bei den Faktoren dazu nicht nur um guten Service geht, könnte es für Unternehmen im Bankingbereich umso wichtiger sein, seine Kunden gut zu kennen. der-bank-blog.de
Autor
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Martin Pieck ist freier Technikjournalist mit einem früheren Leben als Bankkaufmann. Er begeistert sich vor allem für Gamification und die daraus entstehenden Möglichkeiten.
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